Kurzfilme: „Bromance“ und „Rites“

In den letzten Wochen sind mir wieder eine ganze Reihe Kurzfilme aufgefallen. Zwei davon waren besonders faszinierend:

Regisseur Bertil Nilsson aus London widmet sich dem Thema physischer Intimität in platonischen Männerfreundschaften. Physische Nähe zwischen Freunden ist eigentlich etwas, dass in unserer Kultur vermieden wird oder auf sehr wenige Gelegenheiten begrenzt ist – etwa nach einem Fußballspiel, wenn es „erlaubt“ ist mal einen Kumpel zu umarmen.
Drei Mitglieder der experimentellen Akrobatikgruppe Barely Methodical Troupe stellen diesen Konflikt in einer merkwürdigen Mischung aus surrealem Modern Dance und Dokumentation dar. Vor dem Film gewannen die Tänzer Beren D’Amico, Charlie Wheeller und Louis Gift bereits 2014 mit einer Theateraufführung von Bromance den Total Theatre Award in Edinburgh.
Sehr cooles Video!

RITES from bunnyz on Vimeo. ACHTUNG: Definitiv Not Safe For Work

Der Promofilm für die Black Party in Brooklyn erzählt so etwas wie eine Fetischversion von Alice im Wunderland. Zwei Männer tauchen ein in den Rausch einer Gay Party, einer etwas älter und bereits vertraut mit der wilden Szene, der andere jung und naiv, fast überfordert von den Eindrücken.
Tolle Musik und wunderbare Bilder, geschaffen vom Underground Filmmacher BUNNYZ in Zusammenarbeit mit dem Künstler Richard Kimmel.

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