Gaymers, queer Geeks – wenn man nur die Oberfläche der Popkultur sieht, dann sind wir ziemlich unsichtbar. Nicht ganz ohne Grund, denn einige Geek-Hobbies, besonders Computerspiele, sind alles andere als offen und einladend.
Foto: Joel Davis-Aldridge CC BY-NC-SA 2.0
Videogames gelten nicht gerade als das toleranteste Hobby. Besonders wer online mit anderen spielt, wird früher oder später auf anonyme Idioten treffen, die so richtig die Sau rauslassen, wenn man sie lässt. Das reicht vom üblichen „schwul“ als Dauerbeschreibung für alles, das missfällt, bis hin zu dummen Witzen und Kommentaren, die sehr tief unter die Gürtellinie gehen können. Wie überall im Internet, bringt die Anonymität die schlimmsten Seiten in einigen Leuten heraus. Kein Wunder also, dass die meisten LGBTQ-Gamer, die ich kenne, sich selten zu erkennen geben. Wer hat schon Lust, sich beim Spielen mit ausfallenden Kommentaren auseinanderzusetzen.
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